Blick auf den Hafenm und die Fähre von La Graciosa.
  La Graciosa - Ankunft auf der "Anmutigen"  
   
  Dann beginnt der nicht immer ruhige Törn durch den El Rio Richtung nach La Graciosa.  
     
  Links die bis zu 400 Meter hohen Steilklippen und rechts die erst sanft und dann steil ansteigenden sandigen Hügel und Berge La Graciosas.  
     
  Wenn auch nicht mehr so spannend wie noch vor zehn Jahren spielen sich bei Ankunft auf La Graciosa die gleichen Rituale ab. An der Mole warten die Fahrer der Geländewagen auf Gäste, Reiseleiter versuchen Ihre Gruppen zusammenzuhalten, "Langzeittouristen" beobachten das Geschehen von der Terrasse eines Restaurants oder einer Bank. Hunde und Kinder rennen umher, Freunde, Bekannte, Gäste oder Familienangehörige werden begrüsst. Die ersten Tagestouristen rennen Richtung Strände um bloss die ersten zu sein während andere noch auf Ihr Gepäck warten. 15 Minuten Später sind alle verschwunden.  
     
  Hier legen auch Freizeitkapitäne mit Ihren Booten an. Weil es hier aber keinen "Club" gibt, sind das überwiegend abenteuerlustige"Freaks", die gerne über ihre Schiffe und Tripps sprechen. Grosse Fischerboote sucht man hier vergebens. Die Flotte von Graciosa blieb bisher monatelang draussen und brachte die Fische gleich nach Lanzarote. Momentan dürfen die Fischer nicht an der afrikanischen Küste fangen. Daher sieht man den ein oder anderen Fischer auch in einer der Bars.  
     
  Ausserhalb der Sommermonate verirren sich nicht viele Menschen auf die wenige Quadratkilometer grosse Insel. Obwohl es inzwischen Pauschaltouristen gibt. Die meisten Lanzaroteurlauber begnügen sich mit einem Blick vom Mirador del Rio, einem Aussichtspunkt an der Nordspitze Lanzarotes. Einige Wanderer, Strandfreunde oder einfach Neugierige schaffen es jedoch mit der Fähre von Orzola aus.  
     
   
 
 
 
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Hafen von La Graciosa.