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Surfen in Holland

Vom Ufer aus sieht es immer so elegant und leicht aus, wenn die Surfer in ihrem Element sind. Doch zum perfekten Wellenritt gehört etwas Talent – und natürlich das ideale Surfrevier.

Der Weg dorthin ist gar nicht weit, denn die Niederlande haben einige gute Surfspots zu bieten.

Brouwersdam ist seit vielen Jahren erste Anlaufstelle der Wind- und Wellenfans. Die besondere Atmosphäre und das breite Angebot am Strand ziehen Wochenendbesucher und Urlauber gleichermaßen an.

Ideale Surfbedingungen finden sich auch am Grevelingenmeer. Es ist der größte Salzwassersee in Südwesteuropa und eignet sich gut für Neulinge. Die ersten hundert Meter sind flach. Hier gibt es viele Muscheln, deshalb sollte man die Surfschuhe nicht vergessen. Zwei Windsurfcenter sind in der Nähe: Van Bellen und Brouwersdam.

Wellenreiten am Meer

Die holländische Küste weist auf ihren rund 300 Kilometern einige Hotspots auf. Ein populäres Surfrevier mit Stadtanschluss ist Scheveningen bei Den Haag. In zahlreichen Shops kann man hier das nötige Equipment erwerben. Katwijk aan Zee ist für seine hohen Wellen bekannt und Zandvoort ein bekannter Wavespot mit vorgelagerten Sandbänken. Im Szenetreff am Strandpavillon und an der Surfschule bekommen auch Neulinge die besten Tipps für einen erfolgreichen Wellenritt.

Etwas weiter nördlich haben IJmuiden, Wijk, Egmond und Bergen aan Zee ihre Fangemeinden, sie bieten entspanntes Surfvergnügen. Wer sich in die Brandung der Nordsee wagen möchte, sollte schon über Erfahrung verfügen - das Meer ist mit den Binnenseen nicht zu vergleichen.

Doch auch im Inland fällt die Wahl nicht leicht: Von den zeeländischen Binnenseen bis zu den „Rand“-Seen zwischen den Provinzen Flevoland und Gelderland, von den „Loosdrechtse Plassen“ bis zu den Maas-Seen in Limburg reicht das Angebot. Und in Groningen lädt das Lauwersmeer zum Surfen ein. Fast alle Surfreviere sind mit dem Auto zu erreichen, so dass die Ausrüstung nicht weit getragen werden muss. In allen Wassersportgebieten gibt es Schulen für Anfänger.

Wer abwechslungsreiche Binnengewässer liebt, sollte das IJsselmeer ansteuern. Am Abschlussdeich, der seit 75 Jahren diesen See vom offenen Meer trennt, herrscht eine steife Brise. Anhänger des schnittigen Surfsports bevölkern regelmäßig die Campingplätze der beschaulichen, friesischen Örtchen Makkum, Workum und Hindeloopen. Hier kann man gut Surfen lernen. Auch in Flevoland am Veluwemeer sind die Bedingungen für erste Surferfahrungen gut, denn beispielsweise am Strand Horst ist das Wasser nur hüfttief.

(Niederländisches Büro für Tourismus & Convention)

 

 

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