Die Termas do Carapacho, eine 40 Grad heiße Thermalquelle, liegt malerisch unterhalb der Steilklippen an der Küste des gleichnamigen Ortes Carapacho im Süden von Graciosa.
Das Gebäude wurde erst in den vergangenen Jahren im Stil eines altes Kurbades nach aufwändigen Umbauarbeiten wieder Eröffnet. Kern des kleinen Hallenbades ist das vielleicht 10 Meter mal 5 Meter große Becken, mit dem stehtiefen, 39 Grad warmen Wasser.
Das etwas zu klein geratene Becken wirkt allerdings urig und gemütlich.
Dem schwefelhaltigem Wasser werden positive Wirkung bei rheumatischen und dermatologischen Erkrankungen nachgesagt.
Den Badenden wird eine Badezeit von maximal 30 Minuten empfohlen. Rund um das Becken stehen einige Sessel und Liegestühle.
Im gleichen Gebäude nebenan befindet sich ein kleiner Kiosk.
Meeresschwimmbecken von Carapacho.
Vor dem Gebäude befinden sich die ebenfalls neu renovierten Meeresschwimmbecken von Carapacho.
Ein vom Meer getrenntes Becken und ein durch Mauern und Felsen beruhigter Bereich ermöglichen das Schwimmen im Atlantik vor der tollen Kulisse der Ilhéu De Baixo, einer der Küste vorgelagerten kleinen Insel.
Parkplätze oberhalb am blauen Geländer oder neben der Snack Bar.
Auf der anderen Straßenseite befindet sich der Picknick- und Campingplatz Parque de Campismo do Carapacho
Schon die Anfahrt zur Furna do Enxofre ist spektakulär. Ein Tunnel führt durch die bis zu 300 Meter hohen Steilwände, die die Caldeira wie eine Festungsmauer umschließen, in den großen Krater. Im Gegensatz zum Rest der Insel stehen hier plötzlich Wälder mit großen Bäumen und riesigen Farnen.
Durch das moderne Besucherzentrum führt der Weg auf einen Pfad, von dem schon die erste tiefe Felsspalte zu sehen ist, die einen ersten Blick auf die Höhle zulässt. Schon hier macht sich der leicht faulige Geruch bemerkbar.
Nach dem ersten Balkon beginnt das 1939 erbaute 37 Meter hohe Treppenhaus, dass in die Lavahöhle hinunter führt. Zwischendurch geben weitere Balkone immer wieder den Blick auf die Felsspalten und den Höhleneingang frei. Tauben, die in den Felsspalten und im Treppenturm brüten ziehen ihre Bahnen vor der tollen Kulisse.
Am Eingang der Höhle schlägt einem der Geruch nach faulen Eiern gemischt mit warmer Luft entgegen und im Halbdunkel lassen sich schon die Umrisse der riesigen bis zu 50 Meter hohen Höhlendecke erkennen.
Die gesamte Höhle ist bis zu 194 Metern breit und 172 Meter lang. Ein Pfad führt nur am oberen Teil, an einem Absperrband entlang, da die Konzentration an giftigen Gasen im unteren Teil der Kammer lebensbedrohlich werden kann. Die Luftqualität wird auch hier oben ständig automatisch überwacht so das im Notfall ein Alarmsignal ertönen würde.
Im unteren Teil lässt sich der einst größere 15 Meter tiefe See erkennen, der makabererweise den Namen Styx träg. Am Ufer liegt noch ein altes Ruderboot, mit dem der See früher befahren wurde bis Berichten zufolge zwei Menschen die giftigen Gase nicht überlebten.
Die ganze Halle wird von einem Blubbern durchzogen, welches von einer kleinen, heißen, dampfenden Schlammquelle im hinteren Teil der Halle kommt. Der Schlamm blubbert dort wie kochender Haferschleim in einer Felsspalte. Auch hier zeugt der kräftige Schwefelgeruch vom vulkanischen Ursprung, wie auch die Schwefelablagerungen, die auf dem Höhlenboden zu sehen sind.
Der einzige Rückweg ist das Treppenhaus hinauf.
Parkplätze direkt am Besucherzentrum oder vor der Schranke.
Auf der Azoren Insel Sao Miguel gibt es zwei gut ausgestattete Campingplätze. Beide liegen im östlichen Teil der Insel, ein großer in Furnas und ein kleinerer bei Nordeste an der Ostküste.
Auf vielen Karten sind noch andere Campingplätze verzeichnet. Außer einem privaten Platz oberhalb von Rabo de Peixe gibt es diese Plätze jedoch nicht. Bei Sete Cidades steht sogar ein Schild, welches ausdrücklich auf ein Verbot hinweist!
Campingsaison ist auf den Azoren nicht das ganze Jahr. Im Winter kann es kühl und stürmisch werden.
Die beste Zeit ist von April bis Oktober, offizielle Saison sogar nur von Juni bis September.
Parque de Campismo das Furnas
Campingplatz Parque de Campismo das Furnas. Links Zeltplätze auf Wiesen. Rechts überdachter Grillplatz.
Gut ausgestatteter Zeltplatz in der Nähe der berühmten heißen Quellen von Furnas.
Schöne Zeltplätze auf terrassierten Wiesen teilweise mit Stromanschluss. Gepflegte Sanitäranlagen und überdachte Grillstellen.
Angeschlossen ist ein Restaurant mit Bar.
Preise:
Zelt: 3,50 – 4,50 €.
Kinder & Jugendliche: 2,50 €
Erwachsene: 3,00 €
Telefon: +351 296 584 910
Parque de Campismo da Feira / Campismo de Nordeste
Campingplatz Parque de Campismo da Feira bei Nordeste.
Wunderschön an einem Fluss und einer alten Wassermühle gelegener Zeltplatz mit vielen Bäumen. Auf der Wiese mit terrassierten, ebenen Flächen stehen Picknicktische. Die Sanitäranlagen sind gepflegt.
Die Grillstellen sind nicht überdacht.
Preise:
Zelt: 1,50 – 3,50 €.
Kinder: 1,50 €
Erwachsene: 3,00 €
Telefon: + 351 296 488 680 / Reservierung über posto.turismo@cmnordeste.pt oder + 351 296 488 320
Alle Angaben ohne Gewähr. Stand Juni 2016.
Sao Miguel ist die große Hauptinsel der Azoren. Nicht nur die Insel ist die größte Insel des Archipels. Die Hauptstadt Ponat Delgada ist zugleich die größte Stadt der Azoren. Hier landen auch die meisten Flugzeuge aus Europa und Amerika.
In Kürze erhalten Sie an dieser Stelle weitere Informationen zu Stränden, Städten, Land und Leuten. Bis dahin finden Sie nachfolgend einige Impressionen.
Caldeira Velha
An ruhigen Tagen ein unvergessliches Bad in warmen Thermalwasser, das über einen kleinen Wasserfall in den kleinen aufgestauten Pool fließt. Die riesigen Farne und urzeitlich anmutenden Bäume erzeugen eine einzigartige Kulisse.
Einige Meter unterhalb liegt ein Besucherzentrum mit noch heißerem Becken und Duschen.
Am Parkplatz läßt sich erahnen ob ein Besuch lohnt. „Stapeln“ sich dort die Busse ist von einem Bad abzuraten. Es ist dann einfach zu voll. Zwischen Ribeira Grande und Lagoa do Fogo.
Caldeira Velha
Mosteiros
Mosteiros ist eines der schönsten Dörfer auf Sao Miguel. Die vorgelagerten Felsen, die an Kirchen erinnern sollen, sieht man während einer Fahrt an der Nordküste immer wieder aus dem Atlantik ragen.
Der Ort ist berühmt für seine Naturschwimmbecken und den langen schwarzen Sandstrand.
Mosteiros
Nordeste
Ort und gleichzeitig gleichnamige Region im dünn besiedelten Nordosten von Sao Miguel. Die Fahrt hierher führt über die höchsten Autobahnbrücken Portugals, die schon mal im Nebel verschwinden.
Im kleinen Ort Nordeste passiert nicht viel, einige Häuser und die Bogenbrücke zeugen aber vom alten Reichtum der Insel.
Bogenbrücke von Nordeste.
Lagoa das Sete Cidades
Der Lagoa das Sete Cidades ist ein Kratersee, der aus zwei Teilen, dem Lagoa Azul und dem Lagoa Verde, besteht. Es wirkt als würde sich das Wasser der Seen trotz Verbindung nicht mischen.
Der Sage nach bestehen sie aus den Tränen zweier unglücklich Verliebter, die sich an der Stelle des Zusammenflusses ein letztes mal Küssten.
Der See ist eines der bekanntesten und beliebtesten Motive der Azoren.
Lagoa das Sete Cidades
Der Strand Praia de Água de Alto liegt wie sein kleiner Nachbar, der Praínha de Água d’Alto, im Süden der Azoren Insel Sao Miguel bei Ribeira Cha. Der Strand ist dank der Lage an der Regionalstraße bequem erreichbar.
Der knapp 200 Meter lange und bis zu 50 Meter breite helle Sandstrand in ist nicht ganz so idyllisch wie der kleine Nachbar aber dennoch einer der großen Sandstrände auf Sao Miguel.
Parkplätze neben der Regionalstraße.
Im Sommer „Sicherheits- oder Wachdienst“ und „Bar“.
Der kleinere Strand Praínha de Água d’Alto liegt im Süden der Azoren Insel Sao Miguel bei Ribeira Cha direkt neben dem großen Strand Praia de Água de Alto. Der Strand ist über die Regionalstraße bequem zu erreichen.
Der knapp 100 Meter lange und bis zu 50 Meter breite helle Sandstrand ist bei Familien mit Kindern beliebt.
Parkplätze oberhalb an der Regionalstraße.
Im Sommer „Sicherheits- oder Wachdienst“ und „Bar“.
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