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Zelten und Camping auf El Hierro – Hoya del Morcillo

Auf El Hierro gibt es nur einen offiziellen Campingplatz, den Hoya del Morcillo im Zentrum der Insel bei El Pinar. Der Platz ist wegen der Grillstellen und ausgedehnten Sitzgruppen auch als Picknickplatz beliebt.

Campingplatz für Zelte und Wohnmobile

Der große Platz liegt mitten in einem Kiefernwald und verfügt über Stellplätze für Zelte und Wohnmobile oder Wohnwagen zwischen Bäumen oder auf freien Flächen, die Wiesen allerdings nur ähneln 😉

Die Sanitäreinrichtungen sind sauber und gepflegt. Die Duschen sind allerdings nur vormittags und nachmittags stundenweise geöffnet.

Grill- und Feuerstellen

Auf dem Platz verteilt liegen mehrere überdachte Grill- und Feuerstellen, Sitzgruppen mit Tischen und Wasserstellen. In einer Hütte lagert getrocknetes Holz an dem sich die Besucher bedienen können.

Neben einem Spielplatz für kleine Kinder gibt es auch ein Fussballfeld mit Toren.

Parkplätze ausreichend vorhanden.

Eine Anmeldung ist anders als auf anderen kanarischen Inseln nicht nötig wird aber in den Sommermonaten empfohlen. Die „Rezeption“ am ausgeschildertem „Hauptparkplatz“ ist von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.

Die Übernachtung kostet pro Person 4.32 € pro Tag.

Es gibt keinen Supermarkt und keine Gastronomie! An der Hütte, in der die Rezeption untergebracht ist steht ein Kaffee- und ein Getränkeautomat mit dem üblichen Angebot.

Weitere Informationen unter https://www.elhierro.es/es/acampada-en-hoya-de-el-morcillo , +34 92 25 50 01 7 oder hoyamorcillo@el-hierro.org

Sitzegruppe auf dem Campingplatz auf El Hierro

Sitzegruppe auf dem Campingplatz auf El Hierro

Campingausrüstung / Gaskartuschen & Co auf El Hierro

In der Hauptstadt Valverde gibt es mindestens zwei Ferreterias, die die kleinen Gaskartuschen für den 206 Campingkocher führen. Ferreterias sind Eisenwarengeschäfte, die neben Werkzeug auch viele Haushaltswaren, Gartenmöbel, Spielzeug und eben auch Campingartikel verkaufen.

Die größere Ferreteria am Stadion hat neben den Gaskartuschen auch weitere Campingartikel im Angebot.

https://goo.gl/maps/bCJ1KuKiAAC2
https://goo.gl/maps/GFjHFUHLKSL2

Playa del Reducto – Stadtstrand von Arrecife

Der Playa del Reducto ist der Stadtstrand der Hauptstadt Lanzarotes, Arrecife. Direkt neben dem einzigen „Hochhaus“ der Insel, dem Grand Hotel, liegt der etwa 500 Meter lange Sandstrand.

Der Strand beginnt am Grand Hotel und verläuft parallel zur Av. Fred Olsen, einer „Hauptstrasse“, bis zum „Parque Temático“, dem Stadtpark von Arrecife. Die „kleine“ Innenstadt von Arrecife mit ihrer Fussgängerzone ist nur einige Minuten entfernt.

Der Playa del Reducto ist einer der saubersten Strände der Kanarischen Inseln. Der Strand wird durch Riffe und Hafenanlagen vor allzu großen Wellen geschützt. Daher ist das Baden ungefährlich. Für die Sicherheit sorgen zusätzlich Rettungsschwimmer.

Am nördlichen Teil stehen einige Palmen, die dem Strand etwas „Karibikflair“ geben. Der Strand verfügt über Sanitäranlagen, Behindertenzugang und eine kleine Bar.

Touristen verirren nur sich selten an den von Einheimischen offensichtlich geschätzten Strand. Spielende Familien, trainierende Fussballmanschaften oder Schwimmer dominieren beispielsweise das Bild.

Anfahrt, na klar, über Arrecife. Parkmöglichkeiten auf der Av. Fred Olsen, dort verdienen sich einige „Einparkhelfer“ ein kleines Trinkgeld, oder im nicht günstigen Parkhaus unter dem Grand Hotel.

Pauschal oder individuell?

Eine Pauschalreise mit Flug, Hotel und Essen, möglicherweise sogar „all inclusive“ mit Getränken dazu buchen, oder doch lieber nur einen Flug reservieren? Klar; Individualreisende brauchen nur einen Flug – sonst ist die Reise ja nicht individuell. Überzeugte Pauschaltouristen, gerade mit Kindern, wollen wohl meist einen sicheren Hafen und keine Experimente.

Ein Pauschalurlaub ist günstiger.

Ein „Last Minute“ Pauschalurlaub ist auf den Kanarischen Inseln fast immer günstiger als eine individuelle Reise. Eine zweiwöchige Reise in einen „Familienclub“ mit „all inclusive“ ist schon für unter 700, € zu bekommen. Dafür bekommen Sie ein Familienzimmer mit getrenntem Schlafzimmer und Wohnbereich, Essen, Trinken und sind mittendrin.

Gerade auf einer kleineren Insel wie beispielsweise Lanzarote lohnt sich eine solche Variante. Alle Punkte der Insel sind mit einem Mietwagen schnell erreichbar. Außerdem haben die Hotels in der Regel einen Safe. Darin sind Wertsachen auch bei längerer Abwesenheit gut aufgehoben. So lassen sich auch mehrere Tage „Ausflüge“, etwa nach La Graciosa, mit einem ruhigerem Gefühl antreten.

Natürlich entfallen auch alle anderen lästigen „Nebenwirkungen“ einer individuellen Reise. Keine Unterkunftssuche am Abend, kein Kochen, keine Suche nach Sanitäranlagen.

Ein solcher „all inclusive“ Tripp ist sogar günstiger als eine „Nur Apartment“ Reise. Dort kommen noch die Lebensmittelkosten hinzu.

Individuell ist näher dran.

Allein die Suche nach einem Zimmer oder einem Apartment bringt Sie schon mit „Einheimischen“ zusammen. Sobald Sie in einer Bar oder einem Lebensmittelgeschäft nach einer Unterkunft fragen, melden sich gleich mehrere Personen zu Wort. Oft entstehen dadurch angeregt Gespräche über „Gott und die Welt“. So erfahren Sie nicht nur Tipps zu Biwakplätzen oder Zimmern sondern meist auch auch tolle Reisetipps zu den Regionen.

Auch beim Mittagessen oder auf Fährfahrten kommt es immer wieder zu interessanten Gesprächen mit Bauern, Polizisten oder anderen Fahrgästen, die häufig gute Ideen für Unterkünfte, Ausflüge oder gute Geschäfte haben.

Zimmer gibt es im „Notfall“ in allen Touristenzentren. Aber auch hier kann die Suche etwas dauern. Einige Hotels, gerade die mit Fahnen deutscher Reiseveranstalter, vermieten nicht für eine Nacht. Andere können schon etwas teurer sein. Auch hier hilft es sich an die Einheimischen zu halten. Taxifahrer, Polizisten und Straßenreiniger haben oft einfache Ideen für einen Schlafplatz.

Halb und Halb

Eine weitere Möglichkeit ist die Zimmer oder Apartments im Voraus zu buchen. Zwei Tage hier, drei Tage dort, eine Nacht im Zelt. Nachteil dieser „Halb und Halb“ Variante ist allerdings der Druck, die gebuchten Zimmer zu erreichen. Möglicherweise ist der eine Ort doch schöner als gedacht und Sie möchten einen Tag länger bleiben.

Mobil auf den Kanaren

Mit dem Mietwagen eine Insel erkunden, Inselhopping mit Fähre oder Flugzeug oder mit der Fähre vom Festland anreisen. Hinweise und Links zu Autovermietern, Fähr- und Fluggesellschaften auf den Kanaren.

Fährgesellschaften / Fähren auf den Kanarischen Inseln

Drei grosse Fährbetriebe gibt es für den Transport zwischen den Kanarischen Inseln. Daneben gibt es Verbindungen zwischen Lanzarote und La Graciosa sowie Fuerteventura und Los Lobos.

Fährgesellschaft Transmediterranea: http://www.transmediterranea.net

Fährgesellschaft Naviera Armas: http://www.naviera-armas.com

Fährgesellschaft Fred Olsen: http://www.fredolsen.es

Fähren von Lanzarote nach La Graciosa

Fährgesellschaft Romero: http://www.lineas-romero.com

Biosfera Express http://www.biosferaexpress.com

An- und Abreise Informationen für La Graciosa finden Sie hier

Fähren von Fuerteventura nach Los Lobos

Im Hafen von Corralejo, im Norden Fuerteventuras, finden Sie Ausflugsboote, die Sie Vormittags zur kleinen Insel Los Lobos bringen. Diese „kleinen Fähren“ fahren am Nachmittag wieder zurück nach Corralejo.

Fähren von Spanien / Festland auf die Kanarische Inseln

Fährgesellschaft Transmediterranea: http://www.transmediterranea.net

Fährgesellschaft Naviera Armas: http://www.naviera-armas.com

Fluggesellschaften

Binter Canarias verbindet die Kanarischen Inseln untereinander und bietet Flüge zu weiteren Zielen an.
Auf den Kanarischen Inseln werden Lanzarote, Gran Canaria, Teneriffa, La Gomera, La Palma und El Hierro angeflogen.

Die Flüge zu den Inseln werden über Teneriffa oder Gran Canaria durchgeführt. Sie können also nicht direkt von Lanzarote nach El Hierro fliegen, sondern müssen auf einer der beiden großen Inseln Umsteigen.

„Hauptdrehscheibe“ ist Gran Canaria.

https://www.bintercanarias.com/

Canaryfly verbindet einige Inseln und und bietet Flüge zu weiteren Zielen an.

http://www.canaryfly.es/

Autovermieter

…gibt es viele auf den Kanarischen Inseln. Leider zeigen sich gegenüber Deutschland gerade bei den vertrauten Anbietern deutliche Unterschiede.

Zelten und Camping auf den Kanaren

Campingsaison ist auf den Kanarischen Inseln das ganze Jahr. In den Wintermonaten wird es lediglich schon gegen 19.00 Uhr dunkel und in den Bergen kann es, vor allem nachts, frisch werden. Wer als Camper, ob mit Zelt oder Bus, auf die Kanarischen Inseln kommt, muss einige Abstriche machen.

Es gibt keinen europäischen Standart. Auch bei der Versorgung mit Campingartikeln sind Vorplanungen notwendig.

Campingplätze / wildes Campen

Auf Lanzarote und Fuerteventura bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als wild zu Zelten. Auf Lanzarote gibt es einen, nur im Sommer geöffneten, zum Zelten ungeeigneten Campingplatz. Auf Fuerteventura gibt es nur einen Biwakplatz auf der kleinen Insel Los Lobos.

Sonst werden keine offiziellen Campingplätze betrieben. Die Erfahrungen zeigen allerdings, dass es auf allen Inseln viele schöne Biwakplätze gibt. Entlang der Küste finden sich ausserhalb der Städte ruhige und versteckte Buchten, oder Strände. Planen Sie am Nachmittag etwas Zeit zusätzlich ein. Manchmal kann die Suche dauern.

Auf La Palma, Gomera, Teneriffa und Gran Canaria sollten Sie in den Bergen auf keinen Fall wild zelten. Es gibt angelegte Campingplätze, die mit Genehmigung benutzt werden dürfen. Sie sollten darauf achten keinen Müll zu hinterlassen. Für eine Dusche lassen sich kleine Zwischenstopps in Pensionen oder Hotels einlegen. In jeder touristisch erschlossenen Ortschaft finden Sie preiswerte Zimmer für eine Nacht.

Camping Ausrüstung

Das Zelt sollte gerade auf den nördlichen Inseln, Lanzarote und Fuerteventura, sowie für die Berge sehr windstabil sein. Ausserdem sollte es eine hohe Wassersäule haben. Auf den Kanaren gibt es unglaublich grosse Regentropfen.

Zusätzliche Spannleinen und Sandheringe mitnehmen. Flickzeug am besten daheim im Fachhandel besorgen. Wegen des teils felsigen Bodens für empfindliche Böden eine Kunststoffplane als Unterlage nutzen. Hier können Sie auch meist keine Heringe benutzen. Da hilft es nur, das Zelt mit Steinen zu sichern.

Schlafsack, Isomatte und Kleidung müssen nicht arktischen Temperaturen standhalten. Nur auf den Bergen La Palmas und Teneriffas müssen Sie mit Temperaturen unter 0 Grad Celsius rechnen. Für die Abende empfiehlt sich allerdings lange, windabweisende Kleidung. Eine Kopfbedeckung für Tag und Abend kann ebenfalls sinnvoll sein. Wegen des teilweise sehr harten Bodens haben wir immer eine aufblasbare Isomatte dabei.

Campingkocher brauchen Sie nicht immer. Schon mal auf offenem Feuer gekocht? Natürlich nicht im Wald! Dort nur auf den zugelassenen Grill- und Feuerstellen! Macht wirklich Spass. Das Geschirr wird mit Sand wieder sauber.

Als Kocher empfehlen wir den Klassiker, den 206 von Camping gaz. Der mit der Kartusche. Die Gaskartuschen erhalten Sie in den Hauptstädten, in denen Sie fast immer mit dem Flugzeug ankommen, in grossen Garten- und Werkzeugläden.

Zelten und Camping auf Gran Canaria

Caravan- und Auto-Camper haben es eigentlich ganz einfach. An vielen Parkplätzen entlang der Küste können Sie anhalten und übernachten. In den Bergen finden sich neben den zahlreichen Pisten auch immer wieder ebene Stellplätze.

Zelten verboten gilt:
– an touristisch erschlossenen Stränden,
– in touristischen Zentren,
– in den Bergen ohne Genehmigung,
– In den Dünen bei Maspalomas,
– natürlich an Orten, an denen Schilder ausdrücklich auf ein Verbot hinweisen

Der einzige offizielle Campingplatz im Süden liegt bei Tauro an der Küstenstrasse zwischen Maspalomas und Puerto Rico. Im Notfall für Wohnmobile geeignet. Für Zelte jedoch nicht empfehlenswert. Die „Kleingartenanlage“ liegt zwar an der Küste, der Strand ist aber leider steinig und „ungepflegt“.

Bei San Augustin liegt der Campingplatz „Pasito Blanco“. Update 2016! Der Platz ist kein öffentlicher Campingplatz mehr!

Genehmigungen, „permiso de acampada“, zum Zelten und Campen auf Gran Canaria

Rund um Tejeda finden Sie, meist im Wald gelegen, eine Vielzahl Rastplätze. Ausgestattet sind sie mit Grillplätzen, Bänken und auch überdachten Feuerstellen.

Einige verfügen über Sanitäranlagen.

Die Genehmigungen, die „permiso de acampada“, zum Zelten auf den Camping- und Picknickplätzen auf Gran Canaria gibt es inzwischen auch online. http://cabildo.grancanaria.com/formulario-solicitud-permiso-acamapadas

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