Auf einer der Top-Attraktionen der Niederlande, dem 185 Meter hohen Euromast in Rotterdam, eröffnete Mitte 2011 eine stilvolle Bar.
Als der Euromast vor 50 Jahren eröffnet wurde, gab es schon einmal ein kleines Restaurant auf der Aussichtplattform, wo für jene Zeit „revolutionäre“ Schnellgerichte aus der Mikrowelle angeboten wurden. Doch im Zuge eines Umbaus verschwand der Imbiss. Die neue Brasserie wird an derselben Stelle eingerichtet, wo sich das kleine Restaurant befand und wird wie einstmals kleine, einfache Gerichte wie etwa Flammkuchen oder Crêpes anbieten. Das Angebot wechselt täglich, die Speisen werden frisch zubereitet und innerhalb von wenigen Minuten serviert. In der Bar sind reichlich Sitzgelegenheiten vorhanden, es gibt gratis WLAN und eine Spielecke für Kinder.
Der Euromast wurde 1960 im Rahmen der Weltgartenbauausstellung Floriade erbaut und hat seitdem Millionen Besucher angelockt, welche aus 185 Metern eine 360 Grad-Aussicht auf die niederländische Metropole genießen. Die neue Brasserie befindet sich auf 100 Metern Höhe, ebenso wie zwei exklusive Hotelsuiten, von welchen man einen ausgezeichneten Blick auf Rotterdam erleben kann.
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(Niederländisches Büro für Tourismus & Convention)
Manche Burg, die im Mittelalter als Verteidigungsanlage für reiche Hansestädte diente, beherbergt heute ein Museum oder eine luxuriöse Unterkunft.
Bedeutende Schlösser
Viele der heute für die Öffentlichkeit zugänglichen Schlösser und Burgen haben in der niederländischen Geschichte eine wichtige Rolle gespielt:
• Burg Muiderslot (Muiden)
• Burg Loevesteijn (Poederoyen)
• Binnenhof (mit dem berühmten Ridderzaal/Den Haag)
• Haus Doorn (Doorn)
• Schloss Brederode (Santpoort)
• Schloss Doorwerth (Oosterbeek)
• Schloss Hoensbroek (Hoensbroek)
• Burg Doornenburg (Bemmel)
• Schloss Zeist (Zeist)
• Königlicher Palast Paleis het Loo (Apeldoorn)
• Burg Ammersoyen (Ammerzoden)
• Burg De Haar (Haarzuilen)
Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer besonderer Schlösser. So ist De Borggraaf in Lottum das kleinste und Haus Bergh in ’s-Heerenberg das größte Schloss der Niederlande. Das Wasserschloss Duurstede in Wijk bij Duurstede besitzt den größten und höchsten Turm unter den Burgen. Und das Limburger Schloss Arcen schmückt sich mit einem herrschaftlichen Park, der gleichzeitig der größte Blumenpark der Beneluxländer ist.
Umnutzung
Viele der Prachtbauten öffneten ihre Türen der Öffentlichkeit und werden nun als Veranstaltungsräumlichkeiten genutzt. So lassen Geschäftsleute Betriebsfeiern, Tagungen und Versammlungen auf Burgen ausrichten. Für Hochzeitsfeiern, Weinproben oder Benimmkurse bildet ein Schloss einen besonders stimmungsvollen Rahmen, und auch als noble Unterkunft für Touristen oder Gruppen bieten historische Gemäuer eine ungewöhnliche Alternative zum Hotel.
www.ontdekeenkasteel.nl (auf NL) – 0031 (0)38 – 460 67 49
www.kasteelovernachtingen.nl (auf NL)
www.kasteelfeesten.nl (auf NL) – 0031 (0)34 – 242 18 38 – info(at)kasteelfeesten.nl
www.uwdroomkasteel.nl (auf NL) – info(at)uwdroomkasteel.nl
Tag des Schlosses
Am Pfingstmontag findet auf vielen Schlössern und Burgen ein Tag der offenen Tür statt. Der „Tag des Schlosses“ ist eine gute Gelegenheit für Besucher, einen Blick hinter die Palastkulissen zu werfen. Gleichzeitig gibt es oft ein spannendes Rahmenprogramm.
Aktivitäten rund ums Schloss
• Konzerte im Schloss:
www.kasteelconcerten.nl (auf NL) – 0031 (0)23 – 54 26 825
info(at)kasteelconcertenkennemerland.nl
• Radrouten entlang von Schlössern:
www.landelijkefietsroutes.nl/deutsch
• Wanderrouten entlang von Schlössern:
www.gps-wandelingen.nl (auf NL)
Weiterführende Informationen sind bei den örtlichen VVV-Büros erhältlich.
Paläste
Einige Paläste befinden sich bei der königlichen Familie in Leihgabe. Dazu gehören Palast Noordeinde mitten in Den Haag, der Arbeitssitz von Königin Beatrix, und der Königliche Palast in Amsterdam, der im Volksmund „Palast auf dem Dam“ genannt wird. Diese Monumente dienen hauptsächlich einem repräsentativen Zweck, sind darüber hinaus aber auch teilweise für die Öffentlichkeit zugänglich. Wahre Publikumsmagneten sind die Paläste Lange Voorhout (Den Haag), Soestdijk (Soestdijk) und Het Loo (Apeldoorn): Gemeinsam zählen sie jährlich rund 400.000 Besucher.
Festungsstädte
Zahlreiche niederländische Orte entstanden im Mittelalter. Zu dieser Zeit wurden Festungsstädte angelegt: von einer dicken Mauer umringte Siedlungen, die sich komplett selbst versorgten und bei Bedrohung hermetisch abgeriegelt werden konnten. Oft zog man zur Verteidigung zusätzlich eine Wasserlinie um die Festungsstadt, mit der bei Anrücken des Feindes große Gebiete unter Wasser gesetzt wurden. Ehemals bedeutende Festungsstädte sind Hulst, Bergen op Zoom, Willemstad, Hellevoetsluis, Brielle, Gorinchem, Woudrichem, ’s-Hertogen-bosch, Geertruidenberg, Ravenstein, Megen, Groenlo, Zaltbommel, Amersfoort, Naarden und Weesp. Hier zeugen heute noch Stadttore und –mauern von der kriegerischen Vergangenheit.
Hansestädte
Entlang des Flusses IJssel liegen die sieben mittelalterlichen Hansestädte Deventer, Doesburg, Hasselt, Hattem, Kampen, Olst-Wijhe, Zutphen und Zwolle. Aufgrund ihrer schillernden Vergangenheit als reiche Handelsstädte sind sie heute Ziel vieler Touristen.
Fürstliche Paläste
Viele Paläste sind Staatseigentum, werden jedoch von Mitgliedern der Königsfamilie bewohnt. Beispiele hierfür sind das Haus ten Bosch (Den Haag), der Palast Noordeinde (Den Haag), der Palast auf dem Dam (Amsterdam), der Palast Het Loo (Apeldoorn) und der Palast Soestdijk. Ausnahme ist der Friedenspalast in Den Haag: Er beherbergt keine Oranier sondern den Internationalen Gerichtshof der Vereinten Nationen.
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Rietveld
Der Architekt hat mit zahlreichen Gebäuden seine Heimatstadt geprägt – und er hat hier mit dem Wohnhaus der Familie Schröder ein Monument der Moderne hinterlassen. Streng geometrische Formen und seine revolutionäre Offenheit machen das Haus zu einem bevorzugten Besuchsort für Design- und Architekturfans. Seit 2000 zählt die kühne Konstruktion zum Welterbe der UNESCO. Die Ausstellung im Centraal Museum zeigt ergänzend zahlreiche Rietveld-Entwürfe und rückt das Aushängeschild der Künstlerbewegung „De Stijl“ in einen Kontext mit Zeitgenossen wie Frank Lloyd Wright oder Le Corbusier.
Kuriose Spieluhren
Einen spielerischen Umgang mit der Zeit pflegt unterdessen das Spieluhrenmuseum. Seit 1984 in einer ehemaligen Kirche (der „Buurkerk“) untergebracht, werden im Hauptschiff zunächst die großen Exponate ins Rampenlicht gerückt: Ebenso aufwändig gestaltete wie klangvoluminöse Drehorgeln verbreiten eine nostalgische Aura, das Holland früherer Jahrhunderte wird greifbar. Im weiteren Verlauf der Dauerausstellung bürgen kuriose Spieluhren (auch aus deutscher Fabrikation), Glockenspiele und andere Relikte vergangener Epochen für eine wunderliche Zeitreise. Bis zum 31. März 2011 zeigt das Haus chinesische Spieluhren, die zuvor in der renommierten Werkstatt restauriert wurden. Prinzessin Maxima war so neugierig auf die Ausstellung, dass sie diese persönlich eröffnet hat.
Abgesehen von diesen außergewöhnlichen Attraktionen bietet die viertgrößte Stadt der Niederlande natürlich auch die landestypischen Qualitäten: Grachten, an deren Ufern sich ehemalige Warenhäuser, Cafés und prächtige Patrizierhäuser aneinanderreihen. Eine vitale Innenstadt mit verwinkelten Kneipen und Geschäften sowie zahlreichen ungewöhnlichen Ausstellungshäusern wie dem Museum für zeitgenössische Aborigines-Kunst (AAMU) oder dem Museum Catharijnenconvent, das in einem alten Kloster die Geschichte des Christentums in den Niederlanden erzählt. Und den Dom, der mit seinem 112 Meter hohen Turm lange Zeit das höchste Gebäude der Niederlande war.
Utrecht Underground
Wer die Stadt jedoch abseits der Touristenpfade kennen lernen möchte, sollte sich auf „Utrecht Underground“ einlassen. Unter diesem Namen bieten ehemalige Obdachlose und entgiftete Drogenabhängige Einblicke in ihre Stadt. Mit dem Zertifikat zum ausgebildeten Fremdenführer in der Tasche, begleiten sie Besucher zu jenen Orten, wo sie früher „abgehangen“ haben. Oft auf humorvolle Weise erzählen sie dabei vom Leben auf der Straße. Und das für einen guten Zweck, denn die Initiatoren verfolgen das Ziel, Menschen mit psychiatrischen Störungen oder Suchterkrankungen den Weg zurück in die Normalität zu ebenen.
Für Erwachsene charmant, aber für Kinder unverzichtbar ist das Dick Bruna Haus. Der Schöpfer der Miffy-Bücher stammt ebenfalls aus Utrecht. Und so wie die Bauten Rietvelds, ist auch seine weltbekannte Kreation minimalistisch und zeitlos modern. Während die Kinder die Mitmachabteilung erkunden, können Erwachsene in der angegliederten Werkschau die vielfältigen Talente des Grafikers und Kinderbuchautors erkunden.
(Niederländisches Büro für Tourismus & Convention)
Die TOP-Routen ziehen sich nach einem Knotenpunktsystem kreuz und quer durch das ganze Land. An den einzelnen Knotenpunkten der Routen – erkennbar an der charakteristischen grünen Beschilderung – können Autos geparkt und Informationen zu den Routen eingeholt werden. Teilweise finden sich hier auch Fahrradverleihe und -werkstätten sowie Restaurants für die Pause zwischendurch.
Die allseits beliebte Mühlenroute ist beispielsweise ein absolutes Muss für alle Holland-Fans: Ab dem Knotenpunkt Oud-Alblas folgt man der „Boerenkaasroute“ (Bauernkäseroute) und befindet sich ab Ameide oder Nieuwpoort in einem landschaftlich reizvollen Gebiet, in dem man mit ein bisschen Glück Storche in ihrer natürlichen Umgebung beobachten kann.
Wer möchte, kann am Knotenpunkt Nieuwpoort auch auf eine Radroute entlang von ländlichen Geschäften abbiegen. Eine andere Route beginnt am Knotenpunkt Gorinchem. Von hier aus radelt man am besten entlang der Neuen Holländischen Wasserlinie, während der Knotenpunkt an der Wasserbushaltestelle Hollandse Biesbusch (Dordrecht) den Weg zum Nationalpark De Biesbosch weist.
Im Rahmen des Themenjahres „Holland natürlich“ beleuchtete das Niederländische Büro für Tourismus & Convention (NBTC) 2012 die landschaftliche Vielfalt der Niederlande. Anhand von vier inhaltlichen Schwerpunkten dreht sich alles um Innovationen, Nachhaltigkeit, Gesundheit und die Vielfalt der Natur in den Niederlanden. Konkret geht es bei „Holland natürlich“ um die 20 Nationalparks des Landes, um die historischen Landschaften und um das „Waterland“.
Weitere Informationen: www.hollandnaturland.de; www.holland.com/radfahren
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EYE ist das neu gegründete nationale Filminstitut, welches sich zum Ziel setzt, Besuchern einen Eindruck der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Filmkultur zu vermitteln. Das Institut liegt zentral, direkt gegenüber dem Hauptbahnhof.
Es verfügt über eine weltberühmte Filmkollektion von rund 37.000 Titeln auf etwa 62.000 Kilometern Filmband.
Die Sammlung im EYE umspannt die gesamte Geschichte des Films: von Stummfilmen aus den Anfangszeiten des Films Ende des 19. Jahrhunderts bis zu den aktuellsten, digitalen Produktionen. Jedes Jahr werden alte und neue niederländische sowie ausländische Titel hinzugefügt.
EYE ist das einzige Institut in den Niederlanden, das die Geschichte des Films so umfassend in verschiedenen Formen ausstellt: Fotos, Folien, Soundtracks sowie Ausrüstungen und Aufzeichnungen von Filmemachern vervollständigen das Erlebnis im EYE.
Zum neuen Gebäude des Instituts gehören neben einem großen Ausstellungsraum auch die weitläufige Terrasse direkt am Wasser, vier Kinosäle, ein Filmlabor und ein Museumsshop.
EYE entstand 2010 durch einen Zusammenschluss von Holland Film, Filmbank, dem Niederländischen Institut für Filmbildung und dem Filmmuseum, und befand sich bisher im Vondelpark Pavillon im gleichnamigen Amsterdamer Stadtpark.
EYE Film Instituut Nederland, IJpromenade 1, 1031 KT Amsterdam, ab 5. April 2012 täglich bis Mitternacht geöffnet
(Niederländisches Büro für Tourismus & Convention)
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