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Piscina La Fajana – Naturschwimmbecken an rauher Küste

Im Nord-Osten von La Palma, unterhalb des kleinen Örtchens Barlovento, befinden sich am Fusse der Steilklippen die mit Meerwasser gefüllten Naturschwimmbecken des Piscina La Fajana.

Die Schwimmbecken wurden 2015 geringfügig renoviert und instand gesetzt.

Etwas verschlafen liegt der Ort Fajana am Fusse der Steilklippen unterhalb von Barlovento. Die Stadtplaner hatten hier offenbar Größeres vor. Neben den Meerwasserschwimmbecken, liegt noch eine kleine Siedlung inklusive Bar & Apartmentanlage.

Das Naturbad erstreckt sich über drei, von Jungfischen bewohnte, Schwimmbecken, die über Ab- und Zuläufe miteinander verbunden sind. Das Wasser strömt mit den Wellen in ein Becken außerhalb des Schwimmbereichs. Von dort aus läuft es von Becken zu Becken um schließlich am Ende des letzten Beckens durch Öffnungen in der „Staumauer“ wieder abzulaufen. Natürlich nur bis zu einem gewissen Wasserstand.

Bei hohem Wellengang hat die Sonne also kaum Zeit das Wasser zu erwärmen. Dann schwappt das Meer auch über die Mauer am letzten Becken, die eigentlich der Ablauf ist.

Während wenige Meter entfernt die Brandung auf die Felsen schlägt bieten die Becken eine Atmosphäre, die an ein Freibad erinnert. Neben den Schwimmbecken und einige Treppen höher gibt es Liegeflächen, Sanitäranlagen und eine Bar mit Terrasse.

Parkplätze direkt an den Schwimmbecken.

Bei starkem Wellengang ist das Baden lebensgefährlich!

Anfahrt Piscina La Fajana

Von der LP1 zwischen Barlovento und Los Sauces führt eine Strasse in den Ort Fajana. Achtung Der Wegweiser mit der Aufschrift, „Piscina Fajana“, ist nur aus nördlicher Richtung zu sehen.

Aus südlicher Richtung, etwa 6 Kilometer hinter Los Sauces stehen Hinweisschilder zum Restaurant, „La Gaviota“, und ein kleines Schild, „La Fajana“. Dort rechts abbiegen.

(Stand März 2017)

La Maceta – Naturschwimmbad im Golftal

Das im Golftal gelegene Naturschwimmbad La Maceta mit den drei, aus Lavagestein gemauerten, Becken ist ein „richtiges“ Freibad und eignet sich sogar zum Bahnen schwimmen.

Frisches Wasser läuft, spätestens bei Hochwasser, über die Mauern der Becken, die an der Küste in das Meer gebaut sind. Vorgelagerte Felsen schützen die Becken etwas gegen die Brandung, können große Wellen jedoch nicht aufhalten.

Bei starkem Wellengang wird das Schwimmen im La Maceta daher auch gefährlich. Es bleibt aber ein spektakulärer Anblick.

Das Hauptbecken ist etwa 30 Meter mal 15 Meter groß und bis zu 2 Meter tief. An den meisten Stellen können Erwachsene jedoch stehen. Die zwei anderen Becken sind wesentlich kleiner und ähnlich tief.

Auf dem Boden vor den Badeleitern haben sich Algen angesiedelt, die sehr rutschig sind. Vorsicht beim Ein- und Ausstieg.

Zwei große, mit Steinfliesen geflieste Flächen lassen ausreichend Platz zum Sonnenbaden und Picknicken.
Oberhalb der Schwimmbecken liegen überdachte Grillplätze mit Sitzmöglichkeiten, Tischen und einer tollen Aussicht über das Meer und die angrenzende Steilküste.

Eine Dusche finden Sie in der Felswand.

Toiletten oberhalb am großen Parkplatz.

Dort liegt auch das Restaurant Sunset La Maceta mit tollem Panoramablick auf die Schwimmbecken und den Atlantik.

Den Küstenweg aus Holz, auf das Meer gesehen rechts, hinunter liegt der Kiosco Los Arroyos mit einer kleinen Bar, die kleine Snacks und günstige Getränke anbietet. Auch hier haben Sie von der Terrasse einen tollen Ausblick auf die schroffe Küste und den Atlantik.

Webcam mit Blick auf die Becken am La Maceta https://www.aytofrontera.org/el-municipio/webcam.html

Anfahrt La Maceta

Von Valverde und von Süden aus Richtung Frontera und Pozo de Salud. Ausschilderung von der HI550

https://www.openstreetmap.org/#map=19/27.78652/-18.00879

Praia de Água de Alto

Der Strand Praia de Água de Alto liegt wie sein kleiner Nachbar, der Praínha de Água d’Alto, im Süden der Azoren Insel Sao Miguel bei Ribeira Cha. Der Strand ist dank der Lage an der Regionalstraße bequem erreichbar.

Der knapp 200 Meter lange und bis zu 50 Meter breite helle Sandstrand in ist nicht ganz so idyllisch wie der kleine Nachbar aber dennoch einer der großen Sandstrände auf Sao Miguel.

Parkplätze neben der Regionalstraße.

Im Sommer „Sicherheits- oder Wachdienst“ und „Bar“.

Praínha de Água d’Alto

Der kleinere Strand Praínha de Água d’Alto liegt im Süden der Azoren Insel Sao Miguel bei Ribeira Cha direkt neben dem großen Strand Praia de Água de Alto. Der Strand ist über die Regionalstraße bequem zu erreichen.

Der knapp 100 Meter lange und bis zu 50 Meter breite helle Sandstrand ist bei Familien mit Kindern beliebt.

Parkplätze oberhalb an der Regionalstraße.

Im Sommer „Sicherheits- oder Wachdienst“ und „Bar“.

Einsame Strände auf La Graciosa

Strandfreunde können sich auf La Graciosa jeden Tag an einem anderen Strand „rekeln“. An den weiter vom Dorf gelegenen Küstenbereichen treffen Sie kaum andere Menschen.

Ganz so einsam wie noch vor einigen Jahren sind auch die Strände auf La Graciosa nicht mehr. So voll wie auf der großen Schwester Lanzarote wird es auf Graciosa allerdings nicht.

Die meisten Besucher zieht es zum Playa Francesa, an den La Conchas oder sie bleiben gleich am „Stadtstrand“ im Hauptdorf Caleta del Sebo.

„Klein aber fein“ ist der Strand am Baranco de los Conejos. Wer dort baden möchte, muss vom Dorf aus in nördlicher Richtung etwa 3 Kilometer an der Küste entlang gehen.

Die kleine Bucht liegt abseits der Hauptrouten, die die Geländewagen Taxis um die Insel fahren. Dort kommen nur Wanderer auf dem Weg ins zweite Dorf der Insel, Pedro Barba, vorbei.

einsamer-strand-la-graciosa

Der kleine Strand am Baranco de los Conejos. Hier kommen lediglich Wanderer auf dem Weg nach Pedro Barba vorbei.

Die meisten Tagesbesucher schaffen es meist nur bis zum Playa Francesa, etwa 2 Kilometer südwestlich von Caleta del Sebo. Der weitläufige Strand in der Nähe des Hauptdorfes umringt eine Bucht, in der ein Ausflugsboot festmacht.

Playa Francesa. Hier bringt ein Ausflugsboot seine Gäste an Land.

Doch der nächste Strand liegt direkt am Fusse des Berges.

Am Playa Cocina, knappe 2 Kilometer weiter haben Sie wieder Ruhe.

Playa Cocina am Fuße des Montaña Amarilla.

Die Strände auf Graciosa sind „naturbelassen“. Sie werden also nicht gereinigt.

Am Strand und in der Brandung liegen allerhand angespülte Dinge herum. Darunter auch tote Schildkröten oder Asiatische Fertiggericht Packungen.

Alle Strände sind von Caleta del Sebo aus zu Fuss in maximal 2 Stunden zu erreichen.

Alternativ können Sie auch Fahrräder oder Taxis mieten.

Playa de Las Conchas

Einer der Highlights auf La Graciosa ist der „legendäre“ Strand „Playa de Las Conchas“ an der Nordwestseite der Insel. An dem etwa 500 Meter langen und 100 Meter breiten Strand ging schon vor knapp 300 Jahren Alexander von Humboldt während seiner berühmten Südamerikareise an Land. Sein Schiff lag zwischen vorgelagerten Inselchen und Felsen fest.

Die inzwischen recht zahlreichen Besucher fallen auf dem großem Strand kaum auf. Jeder findet sein Plätzchen.

In einem kleinen Zelt ließ es sich hier sogar tagelang aushalten. Mittlerweile ist das Zelten verboten.

Baden verboten!

Der Las Conchas liegt, wie erwähnt, an der Nordwestseite. Wie überall auf den Kanaren sind die Nordstrände besonders gefährlich. Hier gibt es starke Strömungen. Schwimmen ist hier lebensgefährlich! Es gibt keine Rettungsschwimmer.

Und wenn der Wind so richtig bläst gibt es eine „Hammerbrandung“ mit hohen Wellen. Dann wird selbst Wellenreiten an dem abrupt abfallenden Strand gefährlich. Ein toller Anblick bleibt trotzdem.

Der Aufstieg auf den Montana Bermeja, den roten Berg lohnt in jedem Fall. Hier hat man einen herrlichen Ausblick auf den Las Conchas, und die beiden unbewohnten Inselchen Isla Alegranza und Montana Clara. Vorsicht und feste Schuhe sollte aber auch hier jeder mitbringen. Einen richtigen Weg gibt es nicht und die Schotterwände sind recht steil.

Aus dem Hauptdorf Caleta del Sebo bringt sie ein Taxi für 10 € pro Person zum Las Conchas.

Keine Gastronomie.

Keine Sanitäranlagen.

Keine Rettungsschwimmer.

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