Costa Teguise
Las Cucharas

Costa Teguise

Costa Teguise

Die Costa Teguise an der Ostküste Lanzarotes ist ein eher ruhiger und etwas in die Jahre gekommener, künstlicher Touristenort mit einigen familienfreundlichen Stränden.

Costa Teguise nördlich von Arrecife wurde zu Beginn der 1970 er Jahre als Touristenort auf dem Papier entworfen, wirkt aber erstaunlicherweise nicht „künstlich“. Besonders das „Pueblo Marinero“, ein „falsches“ Fischerdorf, sieht tatsächlich echt aus. Um einen Platz reihen sich Restaurants und Geschäfte, kleine Gassen, Innenhöfe und Wohnhäuser erwecken den Eindruck, das „Dörfchen“ sei wirklich einmal von Fischern bewohnt gewesen.

Dem Rest der Costa Teguise ist dann aber der Zweck doch recht deutlich anzusehen. Touristen unterbringen und versorgen. Die Unterkünfte sind bunt gemischt. Es gibt Hotels und Apartmentanlagen aller Kategorien. Einige niedrigpreisige Anlagen aus den Anfangszeiten des Ortes stehen sogar fast direkt am Meer.

Die Gäste kommen offensichtlich überwiegend von den britischen Inseln und aus Deutschland.
Ein „echtes“ Zentrum gibt es in Costa Teguise nicht. Es gibt mehrere Einkaufszentren und die „Av Islas Canarias“, eine lange Strasse, die wohl am ehesten den Begriff „Einkaufsstraße“ tragen kann. Diese Strasse führt durch den belebtesten Teil der Costa Teguise.

Dort finden Sie die üblichen Restaurants, Cafes, Bars, Autovermieter, Supermärkte und eigentlich alles, was zu einem Touristenort dazu gehört.

„Richtiges“ Party- und Nachtleben gibt es in Costa Teguise nicht. Es gibt einige Clubartige Bars, die laute Musik spielen und hauptsächlich von jungen Briten besucht werden.

Am Meer entlang führt eine lange „Küstenpromenade“, die im Gegensatz zu den Promenaden in anderen Touristenorten kaum an Cafes oder Bars, aber leider an einigen Bauruinen vorbeiführt.

Alle Strände an der Costa Teguise sind künstlich und der Sand ist aufgeschüttet. Besonders zum Baden geeignet sind die Las Cucharas Strände, die geschützt in einer Bucht liegen. An diesen Stränden befinden sich Rettungsschwimmer, Toilletten, Behindertenzugänge, Liegen und fussläufig erreichbare Supermärkte. Darüberhinaus gibt es Tauch- und Surfschulen.

Costa Teguise eignet sich als ruhige Basis zum Erkunden der Insel und für einen ruhigen Badeurlaub mit der Familie. Gerade für Kinder sind die ruhigen Strände ein Spass.


Teguise - Die alte Hauptstadt von Lanzarote
Teguise – Die alte Hauptstadt von Lanzarote
Abgesehen von Sonntagen, wenn Händler und Besucher den Markt „stürmen“, laden die Gassen und Plätze zu gemütlichen Spaziergängen in kanarisch historischem Ambiente ein.
Orzola Dorf an der Nordspitze Lanzarote
Orzola Dorf an der Nordspitze Lanzarotes
Orzola ist nicht nur Ausgangspunkt für Fährfahrten nach La Graciosa. Neben dem kleinen Hafen, an dem noch echte Fischer zu beobachten sind, bietet der kleine Ort Restaurants und einen Strand.
Puerto del Carmen
Puerto del Carmen – Touristenmetropole auf Lanzarote
Puerto del Carmen ist der erste und zugleich "klassische" Touristenort auf Lanzarote. Eine lange Promenade mit Bars, Geschäften und Fast Food Restaurants durchzieht fast den gesamten Ort.

Playa Blanca – Touristenort im Süden von Lanzarote
Von dem in vielen Katalogen beschriebenen „beschaulichem Fischerort“ ist leider nicht mehr viel zu sehen. Trotzdem ist Playa Blanca „beschaulicher“ als beispielsweise Puerto del Carmen.

Los Hervideros