Playa del Risco
Blick auf den Playa del Risco vom Mirador del Rio

Playa del Risco

Playa del Risco

Der Playa del Risco ist wohl einer der einsamsten Strände auf der Kanarischen Insel Lanzarote. Unterhalb des berühmten Mirador del Rio, einem Aussichtspunkt im Norden der Insel gelegen. Dort wird er von vielen Besuchern übersehen, die nur Augen für die vorgelagerte Insel La Graciosa haben.

Neben der versteckten Lage garantiert eine weitere geografische Besonderheit dem Besucher einen fast menschenleeren Strand. Wer zum Playa del Risco will, muss erst einen bis zu einer Stunde dauernden Abstieg von etwa 400 Höhenmetern auf sich nehmen.

Ideal für einen einsamen Tagesausflug zum Strand

Wer den Abstieg und den anschließenden etwa 2 Km langen Marsch geschafft hat wird mit einem goldfarbenen Strand und einem grandiosen Ausblick über den El Rio, die Meeresenge zwischen Lanzarote und Graciosa, auf La Graciosa belohnt.

Vor dem vom Passat aufgewirbeltem Sand schützen die typischen „Steinburgen“, die von früheren Besuchern errichtet wurden. Legen Sie einen Stein dazu.

Anfahrt über den Mirador del Rio

Anfahrt über den Im Norden Lanzarotes gelegenen Aussichtspunkt „Mirador del Rio“. Vom Mirador südlich in Richtung Haria. Zwischen dem Wasserspeicher, einem kleinen „Haus“ auf der westlichen, zum Meer gelegenen Strassenseite, und einem auf der anderen Strassenseite gelegenem Haus führt eine Piste Richtung Meer. Nach einigen Metern erreichen Sie einen Parkplatz.

Vor hier aus führt ein kleiner Weg zum ersten Strommasten, der La Graciosa mit Strom versorgt. Rechts die Stufen auf diesem Weg den Berg hinab.

Von jetzt an wird es etwas anspruchsvoll. Wanderschuhe aber doch wenigstens feste Schuhe mit grober Sohle anziehen. Das lose Geröll auf dem Weg hinunter verleitet immer wieder dazu ins Rutschen zu kommen.

Der Pfad kreuzt immer wieder die Stromleitung und die Wasserleitung, einen dicken Schlauch, der La Graciosa mit Wasser versorgt. Zwischendurch können Sie das Rauschen des Wassers hören. An einigen Stellen liegt die Leitung sogar frei.

Schon auf dem Weg können Sie die Pfade auf der tief unten liegenden Ebene erkennen, die Sie zum Playa del Risco führen. Zwischendurch laden einige Felsvorsprünge zu kleinen Pausen ein.

Planen Sie für den Aufstieg etwas zusätzliche Zeit ein und achten Sie auf Wolken, die sich vor der Steilwand stauen und ausregnen können.

Ausreichend Wasser und Verpflegung

Neben den Badesachen sollten Sie ausreichend Wasser und Verpflegung mitnehmen. Im Gegensatz zu den touristisch erschlossenen Stränden gibt es hier keine Buden mit gekühltem Bier oder Eis. Ganz Mutige wagen die Wanderung, unterbrochen von Strecken an denen Sie schwimmen müssen, von Famara aus.



Charca de la laja
Die durch Felsen und Lavagestein vom Meer getrennte Bucht wird bei Flut zu einer grossen "Badewanne" mit seichtem Wasser, welches sich wegen der geringen Tiefe etwas erwärmt.

Playa de Guasimeta – Strand mit Blick auf den Flughafen
Ein "idealer" Strand liegt sicherlich an anderen Orten als an einer Startbahn eines Flughafens. Und doch ist der Playa de Guasimeta bei Windsurfern und Einheimischen beliebt.
Playa de la Canteria
Playa de la Canteria – Der nördlichste Strand auf Lanzarote
Der wegen der hohen Wellen besonders bei Surfern beliebte Strand, "Playa de la Canteria", liegt im Norden Lanzarotes bei Orzola. Er ist mit Autos nur über Pisten zu erreichen.
Playas de Papagayo – Sieben Strände im Süden Lanzarotes
Playas de Papagayo – Sieben Strände im Süden Lanzarotes
Ein „Muss“ für alle Strandfans und „Sonnenanbeter“ sind die auf mehrere kleine und grössere Buchten verteilten hellen Sandstrände im Süden Lanzarotes bei Playa Blanca.
Playa del Reducto – Stadtstrand von Arrecife
Playa del Reducto – Stadtstrand von Arrecife
Der Playa del Reducto ist der Stadtstrand der Hauptstadt Lanzarotes, Arrecife. Direkt neben dem einzigen „Hochhaus“ der Insel, dem Grand Hotel, liegt der etwa 500 Meter lange Sandstrand.
Playa de Famara
Playa de Famara
Der Playa de Famara ist einer größten Strände auf Lanzarote. Wegen der starken Brandung und dem häufig starkem Wind ist er aber vor allem bei Wellenreitern und weniger bei Strandurlaubern beliebt.