Auf einem Streifen von rund 30 Kilometern hinter der Landesgrenze wurden in Belgien 1.150 und in den Niederlanden 5.200 Kilometer fahrradtaugÂliche Straßen und Wege erfasst. Insgesamt stehen damit rund 67.000 Kilometer Strecke für den Alltags- und Freizeitradverkehr im RoutenplaÂner zur Verfügung – mehr als die fünffache Länge der Autobahnen in Deutschland.
„Der Radroutenplaner ist ein beliebtes Instrument zur Planung von FahrÂradtouren. Ob für die alltäglichen Wege oder für das Freizeitradeln: Hier kann sich jeder unkompliziert im Internet die gesuchten Strecken zuÂsammenstellen. Allein im Juli 2009 zählte der Internetauftritt 20 Millionen Zugriffe“, erklärte Lienenkämper. „Dass neben Abschnitten in Hessen jetzt auch die Grenzgebiete in unseren westlichen Nachbarländern mit einbezogen sind, zeigt wie unkompliziert gute Ideen Grenzen überÂschreiten können“, so der Minister weiter.
Innerhalb Nordrhein-Westfalens wurde das Angebot um 2.000 Kilometer unbeschilderter Strecke erweitert, die von den Kommunen empfohlen wurden. Außerdem enthält der Radroutenplaner jetzt für einen Großteil des ausgewiesenen Radwegenetzes Informationen zur Beschaffenheit der Oberflächen. Für Radler ist es wichtig zu wissen, ob der Weg mit einer festen Deckschicht versehen ist oder über Naturboden und geÂschotterte Wege führt.
Mit dem Radroutenplaner.NRW lassen sich am PC individuelle FahrradÂstrecken berechnen und darstellen. Zur Orientierung werden auf der Karte die Nummern der so genannten Knotenpunkte dargestellt. Mit Hilfe dieser an den Kreuzungen des Netzes angebrachten Zahlen kann man leicht eine Tour zusammenstellen und in der Reihenfolge der Nummern abradeln.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.radroutenplaner.nrw.de
(Pressestelle des Ministeriums für Bauen und Verkehr NRW)
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