Das kanarische Gesundheitssystem entspricht dem europäischen Standart. Es besteht ein ausgedehntes Netz privater und staatlicher Gesundheitsdienste. In fast jedem Ort finden Sie eine Sanitätsstation. In den großen Städten gibt es Krankenhäuser.
Polizei / Feuerwehr / Rettungsdienst / Notarzt: 112
Darüberhinaus gibt es gerade in den touristischen Zentren eine Vielzahl ausländischer Ärzte, die ihre Patienten in deren Landessprache beraten.
Die privaten Ärzte auf den Kanarischen Inseln bevorzugen Bargeld. Daher ist es ratsam immer, je nach Erkrankung, 100 – 200 € für den Arztbesuch einzukalkulieren.
Außerdem ist eine private Auslandskrankenversicherung empfehlenswert. Diese erstattet die Kosten nach der Rückreise zurück.
Die Apotheken erkennen Sie an den Grünen Kreuzen. In der Regel haben die Apotheken auf den Kanarischen Inseln zu den normalen Öffnungszeiten von 9 bis 13 Uhr und 16 bis 20 Uhr geöffnet.
http://www.fefarcan.org
Die Sonne wird auf den Kanarischen Inseln häufig unterschätzt. Der oft wehende Wind kühlt die Haut und lässt die Sonne vergessen. Daher sollten Sie besser vorsorgen.
In den Touristengebieten kommen bedingt durch die künstliche Bewässerung Mücken vor. Achten Sie an den Abenden darauf, die Fenster geschlossen zu halten und nutzen Sie Abwehrsalben oder Sprays. Für den Fall doch gestochen worden zu sein nehmen Sie Salben gegen den Juckreiz mit.
Bedingt durch die Nahrungsumstellung können empfindliche Personen schon einmal Verdauungsprobleme bekommen. Ein leichtes Mittel gegen Durchfall sollten Sie daher auch mitnehmen. In den meisten Lebensmittelgeschäften bekommen Sie übrigens deutsches, importiertes Mineralwasser. Das kann oft „Wunder“ bewirken.
Vorsicht bei Scharfkantigem Lavagestein, das auch im Wasser liegt. Entweder Badeschuhe anziehen oder aber Verbandsmaterial und Desinfektionsmittel mitnehmen.
Auch hier. Vorsicht bei scharfkantigen Lavagestein. Aufgerissene Hände unbedingt häufiger Waschen. Verbandsmaterial und Desinfektionsmittel nicht vergessen.